Die Kommunale Abfallwirtschaft im Landratsamt Dachau informiert

Schnittgut von Buchsbäumen, welche mit dem Buchsbaumzünsler befallen sind, können über die Grüngutsammlung auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau kostenlos entsorgt werden.

Allerdings sollte man beim Transport das Material abdecken, damit unterwegs nichts verloren geht.

Kleinere Mengen kann man auch über die Biotonne entsorgen.

Auf dem Recyclinghof werden max. 1 cbm Gartenabfälle pro Woche angenommen. Das Material wird bei einer Fachfirma gehäckselt und anschließend bei Temperaturen über 70 °C kompostiert. Die Schädlinge werden bei diesen Temperaturen vernichtet.

Für weitere Fragen steht die Abfallberatung unter 08131 74-1469 gerne zur Verfügung.

In die Gelbe Tonne gehören ausschließlich restentleerte Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoff (wie z.B. Bescher, Folien, Styropor, Alufolien, Dosen, Getränkekartons). Dabei ist es unerheblich ob der grüne Punkt oder ein anderes Symbol auf der Verpackung abgebildet ist. Diese Verpackungen werden kostenlos über die Gelbe Tonne entsorgt.

Gebrauchsartikel aus Plastik wie z.B. Plastikschüsseln, Polster, Eimer oder Spielzeug aus Plastik dürfen nicht in die Gelbe Tonne geworfen werden sondern gehören in die Restmülltonne.

Die Entsorgungsfirma Remondis wird künftig stichprobenartig Gelbe Tonnen kontrollieren. Falsch befüllte Tonnen werden nicht mehr geleert. Diese werden mit einem Aufkleber versehen und müssen nachsortiert werden.

Ach in die Sacksammlungen auf den Recyclinghöfen dürfen nur Verpackungen eingeworfen werden. Plastikgegenstände wie z.B. Gartenstühle, Kleiderbügel, Balkonkästen, Sitzkissen, Plastikwannen etc. gehören in den Sperrmüll.

In verschiedenen Gemeinden des Landkreises Dachau werden immer wieder Straßensammlungen von Elektrogeräten, Altfahrzeugen etc. angekündigt. Diese Sammlungen sind illegal und wurden vom Landratsamt Dachau nicht genehmigt.

Prinzipiell verbietet das Elektrogesetz, Elektroschrott an Sammler zu übergeben. Elektrogeräte und Altfahrzeuge enthalten neben Wertstoffen auch Schadstoffe wie Blei, Kadmium,. Quecksilber und andere giftige Stoffe. Daher gehören Elektrogeräte und auch Altfahrzeuge keinesfalls in die Hände unbekannter Sammler. Die Demontage von Altfahrzeugen darf nur in Betrieben erfolgen, die nach der Altfahrzeugverordnung zertifiziert sind.

Elektrogeräte können kostenlos über die Recyclinghöfe des Landkreises Dachau entsorgt werden. Hier ist sichergestellt, dass die Geräte in Fachfirmen in Deutschland zerlegt, die Wertstoffe wiederverwertet und die enthaltenen Schadstoffe fachgerecht entsorgt werden.

Das Landratsamt ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich nicht an solchen Straßensammlungen zu beteiligen.

Sommerliche Temperaturen sorgen für unangenehme Gerüche und begünstigen den Madenbefall in der Biotonne. Um die Maden zu bekämpfen, sollte man auf keinen Fall Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen. Denn aus dem Biomüll wird Komposterde hergestellt. Die Giftstoffe würden sich sonst in der Erde anreichern und unsere Umwelt belasten.

Mit einfachen ungiftigen Mitteln lassen sich die Maden bekämpfen. Im Handel sind verschiedene Zusatzmittel zum Einstreuen in die Biotonne erhältlich. Feingemahlene Tonerden binden Feuchtigkeit und Gerüche. Dies hilft die Madenbildung zu vermindern.

Fliegen und Maden hält man außerdem fern, indem man den Tonnenrand ab und zu mit Essig besprüht. Ist der Biomüll bereits von Maden befallen, so kann man diese mit Essig besprühen.

Die Küchenabfälle sollte man in Papiertüten (im Handel erhältlich) sammeln oder in Zeitungspapier einwickeln. Sogenannte Biokunststoff-Tüten sollten nicht verwendet werden, denn diese zersetzen sich nicht vollständig.

Für weitere Fragen steht gerne die Abfallberatung unter 08131 74-1469 gerne zur Verfügung.

Im dem Glauben, dass Getränkekartons oder sogenannte Tetrapack aus reinem Karton bestehen, landen leider immer wieder diese Verpackungen in der Papiertonne oder im Kartonagencontainer auf den Recyclinghöfen.

Aber Vorsicht – Getränkekartons bestehen nicht nur aus Karton sondern sind innen mit Plastik und Aluminium beschichtet und stören daher bei der Papier/Kartonverwertung erheblich. Getränkekartons gehören daher in die gelbe Tonne. Wer sich über die richtige Abfalltrennung informieren möchte, kann eine Abfall-Trennliste bei der Abfallberatung unter 08131 74-1469 kostenlos anfordern.

Viele Raucher tun es und kaum einer macht sich Gedanken darüber: Die Kippe wird achtlos und „lässig“ weggeworfen. Was für viele belanglos ist, ist nicht nur ein optisches Problem, es hat auch Folgen für die Umwelt.

Die Kippe enthält viele schädliche Stoffe wie Arsen, Blei, Kupfer, Chrom und Kadmium. Sie machen die kleinen Zigarettenreste zu Sondermüll, der keineswegs harmlos ist. Die Kippen vergiften Boden und Grundwasser. Man fand sie sogar im Magen-Darm-Trakt von Fischen, Vögeln, Walen, Meeresschildkröten und Landsäugetieren. Allein im Süßwasser dauert es 15 Jahre bis sie vollständig zerfallen: bereits 1 Zigarettenkippe pro Liter Wasser tötet Fische.

Gefährlich wird es, wenn die Kippen auf dem Spielplatz landen. Verschluckt ein Kleinkind eine Zigarettenkippe, verursacht dies schwere Vergiftungen.

Die Restmülltonne ist nicht nur der einfachste und bequemste Weg, nicht mehr benötigte Medikamente zu entsorgen, sondern auch der umweltverträglichste. Denn der Restmüll wird ausschließlich dem Müllheizkraftwerk Geiselbullach zugeführt. Bei der Verbrennung werden die Arznei-Wirkstoffe so zerstört, dass kein Eintrag in die Umwelt mehr erfolgen kann.

Arzneimittel gehören nicht in Kinderhände. Kinder könnten die Tabletten für bunte Bonbons halten. Deshalb ist es ratsam, die Arzneimittel mit dem anderen Hausmüll zu vermischen und in Plastiktüten gut verschlossen in die Restmülltonne zu geben.

Recyclingsymbole wie z.B. der „grüne Punkt“, die sich auf Verpackungen befinden, beziehen sich nur auf die Verpackung und nicht auf den Inhalt. Solche Verpackungen gehören in die Papiertonne oder den Papiercontainer, in die Gelbe Tonne (Kunststoffverpackungen) und in den Glascontainer (leere Glasflachen). So ist eine Verwertung der Verpackung sicher gestellt.

Alte Arzneimittel bitte nicht in die Toilette werfen!

Jede Tablette und jeder Tropfen Arzneisaft, der nicht in das Abwasser und damit in den Wasserkreislauf gelangt, entlastet unsere Umwelt erheblich, denn Medikamente sind oft nur langsam oder gar nicht biologisch abbaubar und können sich in den Naturkreislauf anreichern.

Jeder Abfall bzw. Wertstoff, welcher in der Restmülltonne, der Biotonne, der Gelben Tonne, der Papiertonne oder in einen der Container auf den Recyclinghöfen landet, hat einen eigenen Entsorgungsweg.

Doch was passiert mit den Abfällen und Wertstoffen? Wohin werden diese gebracht? Wie werden diese weiterverarbeitet und was wird daraus hergestellt? Die Abfallberatung des Landkreises Dachau ist diesen Fragen nachgegangen und hat die Wege der Abfälle und Wertstoffe vor Ort recherchiert.

Das Ergebnis ist nun in der virtuellen Ausstellung auf der Homepage der Kommunalen Abfallwirtschaft zu sehen. Hier kann sich jeder informieren was mit den Abfälle und Wertstoffen im Landkreis Dachau passiert. Es werden nicht nur die einzelnen Verwertungs- und Entsorgungsanlagen gezeigt, sondern auch erklärt, was aus den Wertstoffen entsteht.

Gartenbesitzer kennen das Problem: Wohin mit den großen Mengen an Fallobst?

Gutes Fallobst kann zu Saft verarbeitet werden. Nicht verwertbares Fallobst kann über die Biotonne entsorgt werden. Vorsicht: Wenn eine Biotonne nur mit Fallobst gefüllt wird, kann sie zu schwer werden und bei der Leerung kaputt gehen. Deshalb bitte die Biotonne höchstens zur Hälfte mit Fallobst füllen und mit anderen Materialien mischen. Informationen zur Bestellung einer Biotonne sind bei der Abfallberatung erhältlich.

Kleine Mengen an Fallobst können im eigenen Garten kompostiert werden. Um eine gute Durchlüftung und Verrottung zu erzielen, sollte man das Fallobst in dünnen Schichten auf den Kompost legen und mit Schnittabfällen, Reisig und Laub abdecken.

Die Recyclinghöfe im Landkreis Dachau können wegen der Gefahr von Schädlingsbefall (Ratten, Wespen) große mengen Fallobst nicht annehmen. Für die Verwertung von Fallobst gibt es im Landkreis Dachau landwirtschaftliche Betriebe, die das Material kostenpflichtig annehmen und kompostieren. Für nähere Informationen steht die Abfallberatung unter 08131 74 -1469 gerne zur Verfügung.

Sommerliche Temperaturen sorgen für unangenehme Gerüche und begünstigen den Madenbefall in der Biotonne. Hier ein paar Tipps wie man dem entgegenwirken kann:

  • Die Biotonne sollte möglichst schattig stehen und regelmäßig gereinigt werden.
  • Um Fliegen an der Eiablage in der Tonne zu hindern, den Deckel geschlossen halten.
  • Da sich Maden vor allem in feuchter Umgebung wohl fühlen, sollten Bioabfälle nur in Biomüll-Papiertüten oder in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Ein paar Blätter zerknülltes Zeitungspapier oder Strukturmaterial wie kleine Zweige, Sägespäne usw. auf dem Tonnenboden sorgen zusätzlich für Trockenheit.
  • Nasse Abfälle wie z.B. Teebeutel und Kaffeefilter immer gut abtropfen lassen.
  • In den Sommermonaten ist es sinnvoll, reine Fisch-, Fleisch- und Knochenreste gut eingewickelt in die zur nächsten Leerung anstehende Tonne (d.h. auch Restmülltonne) zu werfen.
  • Regelmäßig über die Bioabfälle gestreutes Gesteinsmehl (Gartenfachhandel) bindet wirkungsvoll Gerüche und hemmt die Fliegenmaden in ihrer Entwicklung.
  • Auf keinen Fall darf man Insektengifte einsetzen! Die Schadstoffe würden sonst über den Kompost zurück auf unsere Felder gelangen.

Für Fragen steht die Abfallberatung des Landkreises Dachau unter Tel. 08131 74 -1469 gerne zur Verfügung.

Kostenlose Trennliste bei der Abfallberatung erhältlich.

Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Dachau hat eine farbige Trennliste herausgegeben, die einen Überblick zur Abfalltrennung geben soll. Die Tabelle zeigt wie Bioabfälle, Papier/Karton, Glas, Verpackungen, Restmüll und Problemmüll richtig entsorgt werden. Nur wenn die Abfälle und Wertstoffe in den richtigen Tonnen und Containern landen, können diese sinnvoll entsorgt werden.

Hier können Sie die Trennliste einsehen oder kostenlos bei der Abfallberatung (Tel. 08131 74 -1469) anfordern.

Wohin mit Frittierfett oder alten Speisefetten? Auf keinen Fall darf dieses in der Kanalisation landen, denn Fettablagerungen verstopfen die Abflussrohre und belasten die Kläranlagen erheblich.

Speisefette und Speiseöle, Frittierfett, Backfett, Salatöl etc. können kostenlos in einem beliebigen Behältnis auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau abgegeben werden.

Die auf den Recyclinghöfen gesammelten Altfette werden von der Niederrheinischen Fettschmelze NFK Süd GmbH zu einer Verwertungsanlage gebracht. Die Fette und Öle werden eingeschmolzen, gereinigt und zu diversen technischen Produkten verarbeitet. 80 % der Fette werden zu Biodiesel verarbeitet. Nicht verwertbare Fette werden thermisch verwertet.

In vielen unserer Lebensmittelverpackungen wie z.B. Getränkedosen, Joghurtdeckel und Alutuben wird Aluminium eingesetzt. Wegen der hervorragenden Eigenschaften (Aluminium ist leicht und rostet nicht) kommt das Leichtmetall u. a. auch im Fahrzeug- sowie Flugzeugbau und in der Weltraumtechnik zum Einsatz.

So vielseitig der Einsatz von Aluminium ist, so Umwelt belastend ist die Herstellung aus dem Rohstoff Bauxit. Durch den Abbau des Erzes Bauxit werden großflächig Landschaften zerstört. Als Abfallprodukt entstehen bei der Herstellung von einer Tonne Aluminium 1,5 Tonnen umweltschädlicher Rotschlamm. Die Herstellung von Aluminium ist sehr energieaufwändig. Der Energieverbrauch zur Produktion einer Tonne Aluminium ist 27-mal so hoch wie die Produktion der gleichen Menge Glas.

Demgegenüber ist das Recycling von Aluminium eine gute Sache. Aluminium lässt sich problemlos zum gleichen Wertstoff wiederverarbeiten. Gegenüber der Erstherstellung von Alu wird nur 5 % der Energie benötigt und es entstehen keine Umwelt belastenden Abfallprodukte.

Verpackungen aus Aluminium wie z.B. Aludeckel, Alufolien, Aluschalen, Alutuben und Aludosen sollten daher nicht in der Restmülltonne sondern in der Aluminium-Sammlung auf den Recyclinghöfen oder in der Gelben Tonne landen. Denn nur so kann das Aluminium wieder verwertet werden.

www.verschenkmarkt-dachau.de

Das ausgediente Fahrrad, der alte Schreibtisch, das Kaffeeservice … eigentlich zu schade zum Wegwerfen. Was für den einen wertvollen Platz verschwendet, ist für den anderen noch gut zu gebrauchen.

Unter www.verschenkmarkt-dachau.de kann man kostenlos Angebote und Gesuche für Dinge, die getauscht oder verschenkt werden, zeitunabhängig und unkompliziert selbst eintragen und bei Vermittlungserfolg löschen. Die Online-Börse, die 2008 von der Abfallberatung des Landkreises Dachau eingerichtet wurde, hat für alle Vorteile: Man spart Entsorgungskosten, schafft Platz, macht anderen damit eine Freude und tut etwas für die Umwelt.

Mit dem Beginn des Frühjahres und der schnee- und eisfreien Zeit werden jetzt die Bürgersteige gefegt und von Kies und anderen Streumitteln befreit. Straßenkehricht ist mit Schmutzstoffen und Schadstoffen belastet und gehört deshalb (in kleinen Mengen) in die Restmülltonne.

Man sollte immer nur kleine Mengen an Straßenkehricht in die Restmülltonne geben, da zu schwere Tonnen vom Müllfahrzeug nicht mehr angehoben und geleert werden können.

Große Mengen an Straßenkehricht (z.B. von Wohnanlagen) können über Fachfirmen entsorgt werden. Adressen hierzu sind bei der Abfallberatung unter 08131 74 -1469 erhältlich.

Alle Recyclinghöfe im Landkreis nehmen alte Elektro- und Elektronikgeräte – von der Waschmaschine über alte Fernseher und Computer bis hin zur elektrischen Zahnbürste – kostenlos an. Die Geräte werden in einer Fachfirma zerlegt und in die unterschiedlichen Materialien getrennt. Giftige Bestandteile wie Cadmium, Asbest, Quecksilber werden aussortiert und gesondert entsorgt. Wertstoffe wie Kupfer, Eisen und andere Metalle sowie Kunststoffe können wiederverwertet werden.

Während große Haushaltsgeräte in der Regel zum Recyclinghof gebracht werden, landen ausgediente kleinere Geräte – wie Radios, MP3-Player, elektrische Kinderspielzeuge, Bügeleisen – leider oft noch in der Restmülltonne. Die darin enthaltenen Schadstoffe können so nicht fachgerecht entsorgt werden. Auch kleine Elektrogeräte gehören in den Elektronikschrottcontainer. Die darin enthaltenen Batterien sollte man vorher entnehmen und zur Batteriesammlung auf den Recyclinghöfen geben.

Viele Dinge, die in der Kläranlage auftauchen und letztendlich unsere Gewässer belasten, haben oft ihren Ursprung in einer unsachgemäßen Entsorgung über die Kanalisation:

Arzneimittel, Zigarettenkippen, Sanitärartikel, Speisereste und Farben gehören nicht in die Toilette!

Es liegt in der Hand jedes Einzelnen, Abfälle richtig zu entsorgen:

  • Hygieneartikel und Zigarettenkippen gehören in die Restmülltonne.
  • Speisereste gehören entweder in die Biotonne oder –bei Eigenkompostierung – in die Restmülltonne.
  • Lacke, Chemikalien und andere Problemabfälle können in haushaltsüblichen Mengen beim Giftmobil abgegeben werden. Die Termine erfährt man bei der Abfallberatung.
  • Wandfarben können – mit Sagespäne oder zerknülltem Zeitungspapier eingedickt und gut verschlossen – über die Sperrmüllcontainer auf den Recyclinghöfen (gegen Gebühr) oder über die Restmülltonne entsorgt werden.
  • Altmedikamente können in machen Apotheken abgegeben werden oder man entsorgt diese gut verpackt und kindersicher über die Restmülltonne.
  • Speisefette und Frittieröle werden auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau angenommen.

Um die Umwelt zu schonen, sollte man Spül-, Wasch- und Reinigungsmittel sparsam dosieren und beim Einkauf auf umweltfreundliche Produkte achten. Diese sind mit dem blauen Umweltengel gekennzeichnet.

Wer mit Holz feuert, sieht sich vor die Frage gestellt, wohin mit der anfallenden Asche? Keinesfalls darf die Asche über die Biotonne oder den Kompost entsorgt werden. Je nach Holz- und Verbrennungsqualität ist Asche mit Schwermetallen und anderen Schadstoffen belastet. Asche muss über die Restmülltonne entsorgt werden.

Dabei ist folgendes zu beachten:

Um keine gesundheitsschädlichen Ascheteilchen einzuatmen, sollte man bei der Entsorgung vermeiden, Staub aufzuwirbeln.

Ausgeräumte Asche kann bis zu 24 Stunden lang zu einem Brand führen. Bevor die Asche über die Restmülltonne entsorgt wird, solle man diese erst auskühlen lassen.

Die Asche ist so zu beseitigen, dass das Wohl der Allgemeinheit (Müllfahrer, Anwohner) nicht beeinträchtigt wird. Um eine Staubentwicklung bei der Befüllung und Entleerung der Restmülltonne zu vermeiden, müssen Ascheabfälle staubdicht verpackt entsorgt werden.

Nur ca. 45 % der in Deutschland verkauften Batterien und Akkus werden wieder zu den Sammelstellen gebracht. Das bedeutet, dass viele gebrauchte Batterien leider in der Mülltonne landen.

Altbatterien und Akkus enthalten giftige Stoffe wie Quecksilber, Cadmium oder Blei. Zudem stecken in Batterien und Akkus wertvolle Metalle wie z.B. Eisen, Mangan, Zink, Nickel, die als Rohstoffe wieder gewonnen werden können.

Alte Batterien und Akkus sollte man daher nicht achtlos wegwerfen, sondern zu den Sammelstellen in den Geschäften und auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau bringen. Die Altbatterien und Akkus werden wieder verwertet. Jede zurückgebrachte Batterie schont die Umwelt und spart wertvolle Rohstoffe.

Nähere Informationen zum Recycling von Batterien und Akkus erhält man unter www.grs-batterien.de.